Ines Leucht
Im Vorstand:
2. Vorsitzende
Als Trainerin:
mit Teddy (Mischling // 2006-2022)
mit Sir Henry (Gos d´Atura Català)
- Sachkundenachweis Rally Obedience (Info)
- Trainerin Rally Obedience
Wir trainieren hier sämtliche Klassen, ob blutiger Beginner oder alter Hase – alle Mensch-Hund-Teams können mitmachen und werden gefordert und trainiert. Neben der Praxis an einzelnen Schildern, Schilderstrecken oder kompletten Parcours geben wir immer wieder Theoriestunden. Neben dem korrekten Ausführen der Übungen steht hier natürlich auch der Spaß an der Unterordnung mit viel Abwechslung im Vordergrund.
Rally Obedience kommt aus den USA und erfreut sich in Deutschland mittlerweile einer großen Beliebtheit.
Was ist Rally Obedience?
Rally Obedience hat die Verbindung von klassischerem Gehorsamstraining (Unterordnung) mit einer sportiven Betätigung als Rallye durch einen Parcours zum Ziel. So kommt in der Unterordnung weder für Mensch noch für den Hund Langeweile auf.
Klassische Kommandos wie Sitz, Platz, Bleib, Steh, Winkel, Fußarbeit sowie Tempo- und diverse Richtungswechsel verbunden mit Ablegen, Hürden oder Ablenkungsszenarien werden abgefragt. Aber auch Übungen wie Slalom oder Spiralen um Pylonen oder (Futter-)Ablenkungen lockern das Ganze auf. Neben dem korrekten Ausführen der Übungen und der Zusammenarbeit von Mensch und Hund steht hier natürlich auch der Spaß an der Unterordnung mit viel Abwechslung im Vordergrund. Der Hund darf jederzeit angesprochen, motiviert und gelobt werden.
Mittlerweile gibt es im Rally Obedience mehr als 50 unterschiedliche Übungen. Fast jede Übung kann mit einer anderen variiert werden, sodass sich daraus eine große Vielfalt an spannenden Aufgabenfolgen ergibt.
Turniere werden in den Klassen Beginner, 1, 2, 3 und Senioren angeboten. Hier gilt es, einen vorgegebenen Parcours möglichst fehlerfrei und in der vorgegebenen Zeit von maximal 4 Minuten als Team gemeinsam abzuarbeiten. Bewertet wird nach Punkten und Zeit.
Für wen ist Rally Obedience geeignet?
Rally Obedience ist grundsätzlich für jeden Hund geeignet, da Alter, Rasse, Größe und eventuelle physische Beeinträchtigungen so gut wie keine Rolle spielen. Auch jeder Mensch kann diese Sportart unabhängig von Alter und sogar eventuellen physischen Beeinträchtigungen ausführen. Das Team sollte Spaß am Laufen und am Erfüllen von Aufgaben haben. Die Parcours können sowohl an das Handicap des Hundes als auch an das des Hundeführers angepasst werden.
Um auf Turnieren zu starten muss der Hund mindestens 15 Monate alt sein. Für den Menschen gibt es natürlich auch ein Mindestalter: Ab einem Alter von 8 Jahren kann man auf Turnieren starten. Nach oben gibt es alterstechnisch keine Grenze, weder für Mensch noch für den Hund. Momentan ist eine bestandene Begleithundeprüfung oder eine Mitgliedschaft in einem Verein noch keine zwingende Voraussetzung für die Teilnahme an einem Turnier.